Material:
- Treibholz oder ähnliches
- Schmuckdraht, Nylonfaden, Schnur etc.
- Verschiedene Perlen
- Glöckchen
- Optional: Quetschperlen und Zange
- Bohrer
Zu Beginn das Treibholz in der beliebigen Anordnung mit Löchern versehen. Dazu mit einem Stift markieren und dann mit einem dünnen Bohrer (etwa 2 mm) vorsichtig bohren, damit die Kanten nicht ausfransen.
Tipp: Das Windspiel kann in einer Reihe angeordnet sein oder querbeet. Es können so viele Stränge wie gewünscht angebracht werden. Je mehr, desto wilder das Spiel im Wind.
Nicht vergessen, zwei bis vier Öffnungen für die Aufhängung zu bohren.
Bei zwei (links und rechts) kann es passieren, dass das Windspiel später in eine Richtung kippt, sollte das Gewicht nicht gleichmäßig verteilt sein. In unserem Beispiel bei vier Aufhängungen (in jeder Ecke) kann dies nicht passieren.
Wir hatten praktischerweise noch Schmuckdraht und Quetschperlen übrig. Daher haben wir diese für unser Windspiel verwendet. Alternativ können natürlich auch ganz normale Knoten auf die Enden gemacht werden.
Nun wird damit begonnen, die verschiedenen Perlen aufzufädeln. Wir haben uns noch kleine Kristalle mit dazu geholt. So ist unser Windspiel auch gleichzeitig ein Sonnenfänger und spiegelt das Licht, während es im Wind tanzt.
Ist ein Strang fertig, wird er an das Treibholz geknotet. Das geht jetzt immer so weiter, bis alle Stränge mit Perlen versehen sind.
Achtung: Das Glöckchen in der Mitte nicht vergessen, damit das Wind/Klangspiel komplett wird.
Am Ende erfolgt das gleiche Prinzip bei der Aufhängung. In unserem Beispiel haben wir zwei Fäden genommen, in der Hälfte eine Schlaufe gebildet und diese verschlossen. Anschließend wurden nach und nach auch hier die Perlen angebracht und wieder befestigt. Wem das zu viel ist, muss natürlich hier nicht zwingend Perlen auffädeln. Auch ohne schaut das Windspiel ganz besonders aus.
Und schon kann das Windspiel entweder draußen auf dem Balkon, der Terrasse, im Garten oder auch im Wohnzimmer an der Vorhangstange angebracht werden. Diese kleine Bastelidee ist direkt doppelt meditativ, zum einen beim Erstellen und am Ende auch beim Zusehen, wie es im Wind vor sich hin tänzelt.
Ganz viel Freude damit.
Hier gibt es den Videobeitrag vom ARD-Buffet.
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